Landschaft-2

 

Die neue Landschaft für das F2-Modul

Straßen, Bahnübergänge, Brücken, Tunnel, Berge und Täler:
Der Weg zum “Rohbau” der ersten beiden Sub-Module

Bereits am Ende des letzten Kapitels habe ich die ersten Straßenzüge (Segment F2-D) in der “Modellstadt” gezeigt. Auf F2-C gibt es Bahnübergänge die mit blinkenden Andreaskreuzen gesichert werden sollen. Diese sollen auch intelligent gesteuert werden, dass man auch sieht, wann der Zug kommt!
Für die Landschaftsgestaltung habe ich mich für ein “Leicht-Gibs”-Verfahren entschieden - also hauchdünne Gibsschichten auf Aluminium-Gitternetz (Fliegendraht). Dabei lassen sich Fels- und Steinoberflächen im Maßstab N-Spur (1:160) leicht formen. Auch ein Grundanstich kann man jetzt auftragen.

 

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Durch Doppelklick auf ein Bild wird es vergrößert !

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Bausatz Andreaskreuze (AK)
auf doppelseitigem Klebeband liegt die einzubauende LED (2er-Set - Conrad)

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Die passende Blink-Elektronik (TAMS-Elektronik - Conrad)

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Am 2-gleisigen Bahnübergang sind
4 AKs eingebaut und als Wechselblink-Anlage verdrahtet

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Blinktest

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Am 1-gleisigen Bahnübergang sind
2 AKs als Dauersignal eingebaut.
Über die vorhandenen Gleisbesetzt-
Melder werden die Bahnübergänge individuell eingeschaltet, damit man auch sieht, wenn der Zug kommt. Weiteres dazu folgt weiter unten.

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Bevor das Aluminium-Gitternetz eingeklebt werden kann, müssen alle Stützmauern, Straßen- und Wegebeläge als auch Straßenlampen und sonstiges Elektrotechnisches eingebaut und geprüft sein. Nach dem Gibsen ist oft nicht mehr gut Rankommen.

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Ich klebe das Gitternetz (Fliegendraht) in kleinen Stücken rundum mit der Heißklebepistole (feine Spitze) ein. Das Gitter wird dadurch sehr stabil und es reicht anschließend eine sehr dünne Gibsschicht. Auch beim Transport bleibt der Gibs flexibel mit dem Unterbau verbunden und ein Abplatzen ist normal nicht zu erwarten.

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Ich verwende einen normalen Bau-Gibs mit relativ schneller Verfestigung. Er wird so weich angerührt, dass er mit einem Borstenpinsel streichbar ist. Dann hat man ca. 2-3 min Zeit ihn zu verarbeiten - also nur geringe Mengen anrühren. Danach muss alles Werkzeug gut mit Wasser gereinigt werden.

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Dann muss erneut Gibs angerührt werden. Erfahrungswert: 80% der Zeit ist Reinigungszeit!

Mit einem 2. Pinsel und etwas Wasser lässt sich der aushärtende Gibs noch 1-2min nachgätten. Mit Klebe-Kreppband können empfindliche Anlageteile geschützt werden

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Man sieht jetzt schon was es einmal werden soll:

Kirche mit Pfarrhaus und einem kleinen Parkplatz

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Der ansteigende Burg-Berg, der auf dem benachbarten Segment F2-A entstehen wird.

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Landschaftsanschluss zum F1-Modul

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Farben: mit Grau alle Gehwege ausmalen, dann ein mittelkräftiges Grün für Wiesen und  Wälder.
Ich habe ALLE(!) Fels- und Steinwände auf ALLEN(!) Anlagenteilen, der Einheitlichkeit der Landschaft wegen, in einer Ausgestaltung aus Braun- und Grautönen gestaltet.

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So in etwa, sollte eine Anlage vor der Feinausgestaltung, also Begrasung, Besandung, Gleisbettbeschotterung usw. aussehen.
Je nach Landschaftsstil können die Grundfarben natürlich auch variieren.

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Der Bahnhofsteil auf F2-C

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Der Kirchenplatz

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Hier habe ich eines der wichtigsten Steuerungselemente für den Ausstellungsbetrieb vor der Linse: Eine Infrarotlicht-Empfangsdiode im Kamin eingebaut.

Sie schützt die Steuerung im Infrarot-Sensor-Betrieb vor dem Foto-Blitz-Flash. Beim Fotografieren mit Blitzlicht werden ungewünschte Impulse von allen Sensoren im Gleis gleichzeitig zur Steuerlogik gegeben. Blitz erkannt - Gefahr der Fehlsteuerung gebannt!

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Das Ganze etwas größer

Links daneben wird das “Brennende Finanzamt” aufgebaut. Für den Ausstellungsbetrieb muss der Rauchgenerator immer zugänglich sein. Darum habe ich die Modell-Beleuchtung über eine Steckverbindung hergestellt. Somit kann ich das Modell problemlos abheben.

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Das rohbaufertige F2-C Segment

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Noch einmal zu den  Andreaskreuzen an den Bahnübergängen:
Schnell war die Schaltlogik entwickelt, Platz auf einer Platine gefunden und ein kleiner Kabelbaum gefertigt.

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Für die am Ende insgesamt drei zu steuernde Bahnübergänge wird je ein Relais gebraucht. Der Rest ist logische Schaltzuordnung bestehender Funktionen.

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Das F2-C Segment ist auf seinem Platz eingefügt. Gleichzeitig wurde das F2-D ausgebaut für den Landschaftsbau. Dabei wurde auch das F2-Fahrpult abgebaut.
Das kam einer kleinen Änderung bezüglich der Andreaskreuzsteuerung zeitlich sehr entgegen.

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Das geöffnete F2-Fahrpult.
Geordneter Kabelsalat an Schaltern, Tasten und Anzeige-LEDs.

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Etwas größer

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Zwei Tage Arbeit und das F2-D Segment war auch im Rohbau fertig.

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“The Rock” (Bildmitte oben)
Ein fast unnötiger Tunnel (11cm) durch einen Felsblock mitten in der Landschaft.  ... und dann noch eine kleine Schlucht mit Brückenlager an einer Seite. Es war der pure Reiz, sowas auf kleinstem Raum zu bauen Dieses Arrangement ist in Verbindung mit der benachbarten Anl2-Landschaft zu sehen.

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Das rohbaufertige F2-D Segment

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Das F2-D Segment mit F2-Fahrpult ist wieder eingebaut.

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F2-D Segment - Dahinter die F2-A und F2B bereit für den Landschaftsbau

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Langsam aber sicher gibt das Ganze ein Bild.

F2-A und F2-B warten auf den Bau von hohen Bergen, vielen Tunnels, Brücken, Bäche mit Wasserfall (?), Seen, Gebirgsstraßen, einer Burg und vielem mehr. Auch Geräuschkulissen werden dort eingebaut.

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt am 23.03.2024 aktualisiert.

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