Endverdrahtung

 

Der Bau der Gleisanlage und das Anschließen der Steckenabschnitte an die Vorverkabelung

Endlich können die N-Spur Geise ausgepackt und zum Gleisbild zusammengesteckt werden. Alle Vorbereitungen sind getroffen.

Viele Arbeitsschritte warten jetzt und sind millimetergenau auszuführen. Zunächst wurden die 3 neuen F1-Segmente zusammengeschraubt und mit der F2-Anlage verbunden. Damit alles zusammenpasst, musste das fahrbare Tragegestell leicht vergrößert werden.
Die neuen Gleise wurden über den fertigen Gleisunterbau verlegt, ausgerichtet und die Lage auf den Sperrholz markiert. Danach wurde der Kork-Unterbau aufgebracht und die Gleise für die Trennung der Module fest fixiert.

Weitere Basteltipps sind bei den Bildern zu finden.

 

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Durch Doppelklick auf ein Bild wird es vergrößert !

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Einbau der 2mm dicken Korkunterlage. Geschnitten aus einer Kork-Tapete und mit Holzleim aufgeklebt.
Die ca. 12 mm breiten und gerade geschnittenen Streifen lassen sich beim Verkleben wunderbar an den Kurvenradius der Gleise anpassen.

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Grauer Grundanstrich - danach werden die Gleise erneut fixiert und für die Modul-Trennung vorbereitet.

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Krepp-Klebebändern im 1 mm Abstand markieren die zu schneidenden Stellen am Gleis. Danach werden mit einer “Dremel” Trennschleifscheibe (38mm x 0,75mm mit Schnell-Spann-Achse), montiert auf einer flexiblen, biegsamen Welle, die Gleise geschnitten werden.

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An schlecht zugänglichen Stellen, wie bei Tunnelstrecken, nutze ich ein Lichtstrahl (Taschenlampe) zwischen den beiden Segment-Außenbrettern, um exakt die Krepp-Bänder auf zu kleben. Ohne Lichtstrahl ist der Schnittverlauf nur sehr schwer einmessenbar.

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Sauberer Schnitt

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Wenn alle Gleise geschnitten sind, werden alle Segmente wieder voneinander getrennt.
 

Bevor die Fixierung (Steck-Pins 0,5mm) der Gleise entfernt wird, müssen die Gleisenden eingemessen werden, damit die Position jederzeit wieder gefunden wird. Entsprechend können dann die Positionsschschrauben eingedreht und eingestellt werden. Zum Schluss wird das Gleis festgelötet. Verschiedene “alte” Gleise nehmen kein Lot an! Dort ziehe ich einen “neuer” Schienenverbinder über die Gleisenden. Und schon gehts!

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Positionsmarkierung der Gleisenden:
ein aufliegendes, rechtwinkliges Kunststoffkästchen zeigt die Gleis-Oberkante auch über den Modul-Rand hinaus.

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Mit einem Geo-Dreieck lässt sich der senkrechte Abstand zur Hilfslinie ablesen und am Platz notieren.

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Damit später auch alle Licht-Signale funktionieren habe ich jetzt die Steuerbaugruppen und Signale auf der F1-Landschaftsplatte abgebaut und
im F1-E Submodul wieder eingebaut sowie angeschlossen.

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Jetzt ist die “Vorverkabelung” entgültig fertig.und die Gleise, Weichen, Signale und  Infrarot-Sensoren können verdrahtet werden.

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Die Anschlüsse von Gleisen und Weichen.

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Die Infrarot-Reflex-Sensoren im Zusammenbau.
Mehr Information dazu im
Kapitel “F2-Neubau 2016/
Gleisbau-2

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Endverdrahtung: alle Anschlüsse werden an die Verteiler der Vorverkabelung angeschlossen.

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Das neue Gleisbild besitzt auch neue Fahrwege: Eine Tunneldurchfahrt wird zum 2-gleisigen Schattenbahnhof.

Im Steuergestell und am Fahrpult sind diese Gleisabschnitte noch nicht eingearbeitet. Darum habe ich eine provisorische Versorgung der Gleise einrichten müssen. Das sind elektrische Brücken-Schaltungen zu benachbarten Schaltpunkten, die den Betrieb zum jetztigen Ausbaustand der Technik sicherstellen (im Bild ein grauer Draht als Beispiel).

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Streckenausbau durch Montageloch (Bild 1).

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Das Montageloch ist geschlossen
(Bild 2)

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Dieser Streckenabschnitt ist später unzugänglich in der Landschaft verschwunden. Darum der Zugang über ein Montageloch (Bild 3)

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Wenn ich jetzt allgemein beim Thema Montage bin: manchmal ist es einfaches Arbeiten, das nächste Mal umständliches.
Die Segmente müssen von allen Seiten bearbeitet werden können, also ein Übergreifen von oben nach unten oder links und rechts oder sonstwie. Ein Tisch ist dafür nicht immer die beste Lösung. 

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Vor 2 Jahren hab ich ein Montagebock gebaut, der mir sehr viele Vorteile gebracht hat - das waagrechte und senkrechte Einstellen der Module, ohne dass ein Umkippen zu befürchten ist.

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Leichtes Arbeiten an den Seitenteilen, da sie waagrecht vorm Auge liegen.

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2 Holzböcke aus dem Baumarkt,
4 ca.88 cm lange Kanthölzer 25x25mm
1 Leiste 12x30mm, ca 115-120cm lang
8 Spax-Schrauben 3,5x40mm
4 Spax-Schrauben 3,5x30mm

Zusammenschrauben wie im Bild - fertig

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Diagonal jeweils eine Schraube lösen, das aufgesetzte, obere Kantholz zur Seite drehen zum eigenen unteren Kantholz und wieder leicht verschrauben.

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Die untere Querleiste zur Stabilisierung des ganzen Aufbaues, abschrauben, Böcke zusammenklappen und den sperrigen Montage-Bock platzsparend wegräumen.

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Bevor man den Montage-Bock abbaut sollte man alle Verschraubungspunkte gut markieren, damit ein einfacher, nächster Aufbau möglich ist.

Hinweis: Damit senkrecht auf der Montage-Ebene stehende Modell Segmente nicht umkippen, sollten Sicherungsschrauben durch vorhandene Löcher im Segmentrahmen eingedreht werden oder entsprechende Werkzeuge (z.B. Schraubzwinge) benutzt werden.

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Die fertigen Segmente von der Gleisseite (oben)

Modul F1-E

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Modul F1-F

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Modul F1-G.

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Die fertigen Segmente von der Technikseite (unten)

Modul F1-E

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Modul F1-F

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Modul F1-G

 

 

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt am 23.03.2024 aktualisiert.

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